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sinnovation

  • Köln
  • www.sinnovation.koeln

1. In welchem Jahr wurde das Unternehmen gegründet?
Gegründet habe ich unter dem Namen Martina Dietrich - Personal | Organisation | Entwicklung im Jahre 2010. Da ich zwischenzeitlich auch wieder unternehmensintern im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung angestellt war, ruhte in diesen Zeiten meine Freiberuflichkeit, bzw. wurde in Nebentätigkeit ausgeführt. Zum 01.01.2019 fand der Relaunch auf 'sinnovation - nachhaltig entwickeln' mit neuer Internetpräsenz und erweitertem Leistungsangebot statt. Die Gemeinwohlökonomie und die darauf aufbauende Begleitung von Unternehmen bei der Gemeinwohlbilanz-Erstellung ist neuer Schwerpunkt in meinem Angebot.

2. Welche Produkte oder Dienstleistungen bietet das Unternehmen an?
Beratung zu den Themen: Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Gemeinwohlökonomie Teamentwicklung Coaching

3. Wie nachhaltig sind diese Produkte oder Dienstleistungen? Nach welchen Kriterien und Standards sind sie zertifiziert?
Die Dienstleistungen von ‚sinnovation‘ haben im Kern immer die nachhaltige Entwicklung von Organisationen, Teams und Individuen zum Ziel. Dabei ist eine klare Werteorientierung das zielbestimmende Gerüst. Ein Blick auf die 17 UN Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung macht deutlich, dass auch diese durch die ‚sinnovation‘ - Beratungsleistungen alle adressiert werden können. Hierbei ist immer die Definition der Entwicklungsziele durch die Organisation entscheidend. Die Dienstleistungen dienen im Kern alle der sinnvollen Weiterentwicklung von Organisationen, Teams und Individuen. Damit haben alle ‚sinnovation’ Dienstleistungen menschliches Wachstum zum Ziel, sei es im direkten Coaching oder indirekt über Maßnahmen zur Organisationsentwicklung. Damit einhergehend, aber zum Teil auch explizit, z.B. bei der Adressierung von Themen zur Burnoutprophylaxe, zielen diese auch immer auf gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen. Im Besonderen in der Beratung zur Gemeinwohlökonomie werden darüber hinaus viele der aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Probleme adressiert. Die Verbreitung der Gemeinwohlbilanz als Organisationsentwicklunginstrument, aber auch als anerkanntes Instrument zum Non-Financial Reporting wird zu einer den UN-Entwicklungszielen entsprechenden gesellschaftlichen Veränderung beitragen.

4. Ist das Unternehmen bei einer nachhaltigen / ethischen Bank? Wenn ja, bei welcher?
GLS Bank

5. Bezieht das Unternehmen "echten" Ökostrom? Wenn ja, von welchem Anbieter?
Über 20 Jahren habe ich meinen Strom bei Lichtblick bezogen. Lichtblick gehört leider seit Ende 2018 zum Eneco-Konzern, der inzwischen von Shell aufgekauft wurde. Deshalb habe ich zu Greenpeace Energy gewechselt, bei denen ich schon seit JahrenWindgas beziehe.

6. Wird aktiv Energie gespart? Wenn ja, wo und wie?
Ich habe seit über 10 Jahren eine PV-Anlage auf dem Dach unseres Hauses, in dem aktuell mein Home-Office ist,  installiert. Wir haben unsere Beleuchtung zuhause und in meinem Büro energetisch überprüft und kaufen generell nur energiepsarende Elektrogeräte mit dem blauen Engel oder dem energy-Label.

7. Werden nachhaltige Büro- und Reinigungsmaterialien verwendet? Wenn ja, was ist an den Produkten nachhaltig?
Ich kaufe Büromaterial haupsächlich bei Memo und achte auf entsprechende Öko-Labels. Memo achtet in seiner Auswahl von Produkten darüberhinaus auf fairen Handel und faire Arbeitsbedingungen in der Lieferkette. Im lokalen Schreibwarenhandel, wo ich bei dringendem Bedarf einkaufe, wird das leider nicht garantiert. Reinigungsmittel kaufe ich meistens im Biosupermarkt und achte auf ökologisch verträgliche Inhaltstoffe.

8. Werden unternehmensintern nachhaltige Lebensmittel eingekauft?
Ich lege großen Wert auf die ökologisch-regionale Herkunft meiner Lebensmittel. Dies gilt genauso für den Arbeitsplatz wie privat. Ich achte auf ökologischen und regionalen Einkauf. Werden Mahlzeiten nicht selbst zubereitet, sondern extern eingenommen, achte ich soweit möglich auf die Auswahl entsprechender Lokale, Restaurants oder auch Bäckereien etc. Der Anteil der Verpflegung aus ökologischer Herkunft liegt bei 80%.

9. Ist die Büro- und / oder Ladenausstattung nachhaltig?
Die vor mehr als 10 Jahren gekauften Möbel sind größtenteils von Ikea. Auch wenn Ikea in seiner Außendarstellung sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, entspricht die Herstellung der Möbel, aber auch deren Entsorgung nicht den höchsten ökologischen Ansprüchen. Bei Neu-Anschaffungen, die aktuell jedoch nicht anstehen, werde ich auf nachhaltigere Produkte achten.

10. Werden nachhaltige Printprodukte bezogen? Wenn ja, was ist an den Produkten nachhaltig?
Ich beziehe meine Printprodukte von cari-print, Köln einer caritativen Behindertenwerkstatt und drucke nur auf 100% Recycling-Papier.

11. Besteht ein nachhaltiges Web- und Server-Hosting? Wenn ja, welchen Anbieter nutzen Sie?
Ja, ich nutze lands-concepts von Tobias Daur auch Mitglied bei 'dasselbe-in-grün'.

12. Werden im Unternehmen nachhaltige Managementsysteme umgesetzt? Wenn ja, was ist an diesen nachhaltig?
Ich habe inzwischen meine zweite Gemeinwohlbilanz für sinnovation erstellt. Die Gemeinwohlbilanz stellt ein umfassendes Instrument zur ethisch-nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen dar.

13. Wie viele berufliche Flugreisen entstehen durch das Unternehmen im Jahr? Werden die Emissionen dieser Flugreisen kompensiert? Wenn ja, wie?
Sehr wahrscheinlich gar keine! Im letzten Jahr keine. Bislang noch nicht kompensiert.

14. Wie viele Kilometer werden pro Monat mit dem Auto für das Unternehmen zurückgelegt? Werden diese Emissionen kompensiert? Wenn ja, wie?
Wenn ich nicht im Home-Office arbeite, nutze ich innerhalb Kölns den öffentlichen Nahverkehr oder das Fahrrad. Für Fahrten zum Kunden oder andere Termine versuche ich auch weitestgehend auf die Nutzung des Autos zu verzichten, sondern fahre mit Bus und Bahn. Seit März 2019 mutze ich für Fahrten, die schwer oder auch nur mit unverhältnismäßig mehr Fahrzeit mit dem ÖPNV zu erreichen sind ein Elektrofahrzeug (Zoe) nutzen, das zumindest z.T. mit Strom aus der eigenen PV-Anlage getankt werden wird. Anteil ÖPNV: 40%, Fahrrad 30%, Auto 30%. Die genaue km-Anzahl schwankt! Ich habe ab März ein Elektro-Fahrzeug (Zoe) und werde die km entsprechend kompensieren.

15. Wie viele Kilometer werden pro Monat im Schnitt mit dem ÖP(N)V für das Unternehmen zurückgelegt? Werden die Emissionen kompensiert? Wenn ja, wie?
Ca. 200 km. Bislang noch nicht kompensiert

16. Werden vom Unternehmen Transport- und Logistikdienstleistungen genutzt? Wenn ja, werden diese Emissionen kompensiert?
Nein.

17. Welche Angebote bestehen für Angestellte in Bezug auf faire Arbeitsbedingungen?
Als Einpersonen-Unternehmen muss ich selbst auf für mich stimmige Arbeitsbedingungen achten. Dabei ermöglicht mir die Selbständigkeit eine flexible Ausrichtung meiner Arbeistzeit an meinen persönlichen und familiären Bedürfnissen.

18. Wie werden Kunden des Unternehmens zu mehr Nachhaltigkeit motiviert?
Im besonderen durch das Angebot der Gemeinwohlbilanz als Organisationsentwicklungsinstrument. Durch die Bilanzierung werden alle Themenfelder eines ethischen und nachhaltigen Wirtschaftens adressiert.

19. Werden online Informationen über die Nachhaltigkeit des Unternehmens veröffentlicht? Wenn ja, wo?
Ja, meine Gemeinwohl- Bilanz ist  auf meiner Webseite veröffentlicht. www.sinnovation.koeln

20. In welchen Verbänden, Vereinen und Organisationen ist das Unternehmen neben dasselbe in grün e.V. Mitglied?
Gemeinwohlökonomie

Werden die Prinzipien unserer Gleichstellungsklausel gelebt?
Ja!

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Jedes Mitglied wird vor der Aufnahme mit dem selbst entwickelten N-Check akkreditiert, der auf nachhaltige Handlungen überprüft. Verbraucher wie Kooperationspartner können sich somit sicher sein, dass Produkte und Dienstleistungen von dig-Mitgliedern nachhaltige Standards erfüllen und frei von green washing belastetem Marketing sind.

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